Ausreichend freie Parkplätze, dafür aber kostenpflichtig. Für den Tagesbesuch sind 4 Euro zu berappen. An Besuchstag waren alle Automaten defekt. Mit einem Zettel hinter der Windschutzscheibe hat der um ein Ticket besorgte Autofahrer vorgesorgt. Von dort geht es in überschaubarer und zumutbarer Entfernung zum Eingang der Therme. Die Wege sind gut und überwiegend asphaltiert, so dass auch Rollkoffer ohne Mühe eingesetzt werden können. Der Eingeweihte kennt den Weg. Besucher, die zum ersten Mal kommen, würden sicherlich am Parkplatz einen kleinen Wegweiser begrüßen.

Am Besuchstag, dem 16.11.2022 – einem Mittwoch, öffnete die Sauna – wie immer unterhalb der Woche – erst um 12:00 Uhr. Ein kräftiger Minuspunkt. Am Wochenende wird um 10:00 Uhr geöffnet.

Für das Tagesticket unterhalb der Woche mussten 25 € auf den Tisch gelegt werden. In Gedanken muss nun der Preis für das Parken noch hinzuaddiert werden, so dass insgesamt 29 € anfallen. Ob das Preis-Leistung-Verhältnis hast, werden wir später sehen.

Wer freundlich fragt, wird auch freundlich eingewiesen. Durch das Drehkreuz geschritten, befindet sich direkt hinter der Glasschiebetür zur linken Hand die Umkleide für die Herren. Damen müssen etwas weiter gehen. Damit ist schon offensichtlich, dass die Geschlechter unterschiedliche Wege gehen.

Mit dem schon etwas älteren Chipband (es wird sich in der Sauna später unangenehm aufheizen) sucht man sich einen Schrank seiner Wahl. Wer möchte, geht in eine der Umkleidekabinen, die nur vereinzelt vorhanden sind. Die Flächen zwischen den Schränken sind derart großzügig, dass man sich fragt, warum dort nicht auch noch Sitzbänke hingestellt wurden, auf denen man sich setzen bzw. etwas ablegen kann.

 

Man ist klug beraten sich die Nummer des Schrankes zu merken. Ein Gerät irgendwo an der Wand, mit dem man die Schranknummer des Bandes ablesen kann, war nicht zu entdecken.

 

Sehr gut: man ist nicht gezwungen mit all seiner Habe durch die Duschräume zu laufen, sondern kann direkt durch eine große Glasschiebetür in den Bereich des Thermalbades gelangen. Gut ausgeschildert orientiert man sich rechts und kommt dann zum weiteren Drehkreuz für den Saunabereich. Klugerweise sind hier Sitzmöglichkeiten, damit diejenigen, die auf 12:00 Uhr warten, nicht unnütz in der Landschaft herumstehen müssen. Wenig klug ist, dass hier nicht mal eine Uhr ist, an der man die Zeit ablesen kann.

Die Anlage verteilt sich insgesamt auf drei Ebenen. Damit ist schon einmal deutlich, dass Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung hier Schwierigkeiten haben dürften, ständig zwischen den Ebenen zu wechseln. Auf der ersten Ebene befinden sich zur rechten Hand (ausgehend vom zentralen Wanderweg) die klimatisch besten Saunen dieser Anlage.

 

Eine Ebene tiefer befindet sich die Sauna Schweizer Blick und noch eine Ebene tiefer findet man eine Salz-Sauna. Was man hier nicht findet, ist eine Dampfsauna. Nun mag der Betreiber einwenden, dass sich diese möglicherweise im Bereich des Thermalbades befindet. Tatsächlich lehnen es aber 95 % der Sauna-Gäste ab, bekleidet in einer Dampfsauna zu sitzen, womit diesem Argument der Boden entzogen ist.

 

Alle Saunen sind in einem guten bis sehr guten Zustand.

Ein weiterer Minuspunkt kommt an dieser Stelle zur Sprache. Der erste Aufguss unterhalb der Woche findet um 14:00 Uhr statt. Einlass war wohlgemerkt um 12:00 Uhr. 2 Stunden müssen sich also die Gäste in Selbstbeschäftigung üben. Gute Anlagen – und das sind 99 % – starten 1 Stunde nach Einlass den ersten Aufguss. Sehr gute Anlagen motivieren die Gäste zum frühen Erscheinen schon 30 Minuten nach dem Einlass mit einem Aufguss. Von solchen Standards ist diese Anlage meilenweit entfernt.

 

Von standardisierten Aufgüssen hat man hier noch nichts gehört. Dennoch muss dies kein Nachteil sein. Jeder aus dem Mitarbeiterstab (4 unterschiedliche Aufgießer kamen zum Einsatz) hatte seinen eigenen Stil, der überwiegend als mindestens gut zu beurteilen war.

 

Wenn es etwas zu kritisieren gilt, dann die auch in anderen Anlagen mittlerweile übliche Faulheit, verschiedene Düfte mit verschiedenen Schneekugeln zum Einsatz zu bringen. Eine derartige Praxis kann nur als Faulheit beurteilt werden. Ein mit Duft getränkter Schneeball kann weder einen halben noch einen ganzen Eimer Wasser ersetzen. Insgesamt waren die Düfte etwas schwach auf der Brust; womöglich auch ein Ergebnis des Einsatzes von Schneebällen.

 

Die Sauna Schweizer Blick ist zwar überragend hinsichtlich der Aussicht, hat aber das schlechteste Klima. Es fehlt dieser Sauna an einer gewissen Grundfeuchtigkeit. Die Luft ist hier sehr trocken und wenn im Aufguss nur ein halber bis dreiviertel Eimer + 3 Schneebällen zum Einsatz kommt, hat die Qualität des Ausschlusses allein aufgrund der mangelnden Feuchtigkeit nur eine Schulnote 3. Ob das den Aufgießern bekannt ist, muss dahinstehen.

 

Negativ fiel auf, dass der Aufguss in der Sauna Schweizer Blick nur auf dem rechten Ofen stattfindet. Nur um 14:00 Uhr goss die Aufgießerin auch auf dem linken Ofen auf. Sogleich entstieg diesem benachteiligten Ofen ein unangenehmer Geruch. Hier fragt man sich, ob die Mitarbeiter das nicht auch riechen und warum sie nicht abwechselnd beide Öfen verwenden, damit sich schlechter Geruch  gar nicht erst festsetzen kann.

 

Der vergleichbare Aufguss in der Asia-Sauna hat eine deutlich bessere Qualität.

Das absolute Highlight des Tages war der Aufguss um 17:00 Uhr. Hier durften die Gäste einen wahren Entertainer in seiner Profession erleben. Sein mit sehr viel Herzblut zelebrierter Aufguss erinnerte an die Zeit vor der sogenannten Pandemie, in der sich einige wenige Häuser dieses Landes auf diese Weise einen Spitzenplatz unter den Thermen bzw. kleineren Anlagen sicherten. Ein Glückwunsch an dieses Haus, einen solchen Mitarbeiter im Team zu haben. Dieser Mann sollte auf jeden Fall alle anderen Mitarbeiter schulen, wobei angemerkt sei, dass poppige Musik nicht immer ein Muss ist. Gerade die Hits der klassischen Musik in Kombination mit einer Choreografie von Person und Handtuch lassen die Gäste oft in Begeisterung schwelgen.

 

Auch dieser Mitarbeiter war es, der zum Abschluss des Aufgusses noch Eis herumreichte. Wenn schon der Eisspender nicht für alle Gäste in der Sauna platziert und somit verfügbar ist, warum bringt nicht jeder Aufgießer in die Sauna einen Eimer mit Eis mit und bietet es den Gästen an? Ist das zu viel verlangt?

 

Das Verhalten der Gäste im Aufguss war stets vorbildlich! Was sollten wir auch von den Schweizern anderes erwarten? Aber auch hier gilt:

Auf allen drei Ebenen ist hierfür ausreichend gesorgt. Sogar warmes Wasser wird in verschiedenen Formen angeboten. Das Duschhaus auf der ersten Ebene (also auf gleicher Höhe mit dem Ruheraum nebst Teeküche) ist ein Vorbild. Auf der untersten Ebene befindet sich im Außenbereich nicht nur eine wertige Dusche sondern auch ein Außenpool mit natürlichem Wasser. Damit ist auch zu entschuldigen, dass sich im Bereich der Saunaanlage kein Tauchbecken befindet. Negativ muss zum Außenpool angemerkt werden, dass der Fußboden sehr glitschig ist. Da hilft es auch nichts, wenn am Eingang des Außenpools ein Warnschild aufgestellt wurde. Dieses Warnschild verbindet der Gast eher mit dem Bereich vor dem Außenpool und weniger mit dem Fußboden im Außenpool. Man fragt sich, warum der Fußboden des Pools nicht mit einem Roboter gereinigt wurde oder zumindest Kunststoffgitter wie im Fußbodenbereich der Saunen ausgelegt wurden.

Der Raum mit dem besten Klima befindet sich auf der ersten Ebene, die der Gast über den Hauptzugang zum Saunabereich zur linken Hand findet. Im selbigen Haus befindet sich auch eine Teeküche - dazu später mehr. Ein weiterer Raum befindet sich in der untersten Ebene. Diese hatte jedoch am Besuchstag ein wenig angenehmes Klima. Es war zu warm, zu muffig und es fehlte schlichtweg die frische Luft. Eine Lüftungsanlage war nicht zu entdecken.

 

Unklar blieb an diesem Tag die Lichtsituation in den einzelnen Räumen womit auch die Frage, ob dem Lesebedürfnis hinreichend Rechnung getragen werden konnte, offenblieb. Zumindest ab 17:00 Uhr war der Raum auf der untersten Ebene Fenster wie im Sack. Lediglich eine Dekolampe gab spärliches Licht.

 

Gelobt werden muss die Qualität der Liegen, die allesamt sehr bequem sind. Unschön war, dass in beiden Ruheräumen keinerlei Möglichkeiten bestanden, nasse Handtücher aufzuhängen.

Ein Tiefpunkt des Besuches offenbarte sich in der Gastronomie. Während zunächst positiv konstatiert werden muss, dass sich der auf 12:00 Uhr wartende Gast ohne eine Bestellung in Ruhe an einen der Tische niederlassen konnte und auch nicht weiter behelligt wurde (die Gastronomie kann auch ohne Besuch der Therme von anderen Gästen genutzt werden, da sie sich im Eingangsbereich des Hauses befindet), offenbarte sich die große Katastrophe zur Mittagszeit. Der Saunagast muss den Saunabereich verlassen um Speisen und Getränke der käuflichen Art zu sich nehmen zu können. Das ist schon mal ein Minuspunkt.

 

Unmittelbar neben dem Thermalbecken befinden sich gefühlte 4 Tische mit Sitzmobiliar, an dem sowohl die Gäste des Thermalbeckens als auch der Sauna Platz finden.

 

Karten liegen auf diesem Tisch nicht. Der danach suchende Gast muss also erst die Glasschiebetür zur Theke durchschreiten und um eine Karte ersuchen, unfassbar! Hält der Gast diese Karte in der Hand, ist er erstaunt ob des dürftigen Angebotes. Frische Speisen sind nicht vorhanden. Es wird nur TK-Ware im Ofen oder in der Fritteuse zubereitet. Salat? Fehlanzeige!

 

Einen der Herren hinter der Theke daraufhin angesprochen wurde sehr sachlich argumentiert, dass der Bedarf nicht da sei und somit die Gefahr besteht, dass viele der frischen Zutaten entsorgt werden müssen. Auch dem Einwand, dass 90 % der Speisen fleischlastig sind, wurde zugestimmt. Er wollte die Beschwerde aber auf jeden Fall weitergeben. Insofern professionell reagiert, toll!

 

Ohne hier eine endlose Diskussion starten zu wollen, was Gäste wollen, was Unternehmer wollen und was der Mindestanspruch eines solchen Kurbades sein sollte, sei nur kurz eingeworfen, dass sich gute Gastronomie herumspricht und auch von den Kunden bzw. Gästen angenommen wird. An dieser Stelle sei an die vielen Gäste aus der Schweiz erinnert, für die viele Preise bei uns kaum der Rede wert sind. Allein schon diese Gäste sollten es wert sein, das kulinarische Angebot deutlich auszuweiten. Natürlich besteht das Verständnis dafür, dass Kurgäste überwiegend nicht in der Therme speisen, weil sie im Haus der Unterbringung vollverpflegt werden.

 

Die innerhalb von 2 Minuten fertigen Pommes Frites für 4,20 € haben geschmeckt. Warum der Gast (und es waren insgesamt keine anderen da) sich diesen Teller nach einem stürmischen Klopfen des Personals an die Glastür (!) noch selbst von der Theke abholen musste, bleibt in der Servicewüste Deutschland unverändert ein Rätsel. Wie selbstverständlich wird der Gast auch aufgefordert, dass benutzte Geschirr an die Theke zurückzubringen.

 

Zur Erinnerung: wir befinden uns nicht einen einem Haus, wo Myriaden von Kindern im Spaßbad tollen, sondern in einem Kurbad und gefühlt 70 % der Menschen im Rentenalter mit entsprechenden Einschränkungen im Bewegungsablauf Erholung suchen. Oh Gott!

 

Das im Übrigen in der fraglichen Zeit von 14:00 bis 15:00 Uhr niemand im Thermalbad war und dennoch die Anlage geräuschvoll auf Hochtouren lief, unterstützt keineswegs den kulinarischen Genuss unmittelbar am Becken. All dies zeigt, dass architektonisch etwas völlig aus dem Ruder gelaufen ist.

Entsprechend dem asiatischen Flair der Saunaanlage durfte der Gast auch ein entsprechendes Ambiente erwarten. Hier zeigen sich jedoch Licht und Schatten, wie so oft in dieser Anlage. Während einerseits ein Koi-Teich mit viel zu viel Besatz die Gäste erstaunen lässt, ist der Wasserlauf auf der zweiten, mittleren, Ebene ohne Wasser und zudem noch schmutzig. Hat man noch Worte ob dieser Unprofessionalität? Natürlich geht man am 16.11.2022 auf den Winter zu und viele haben Verständnis dafür, wenn das Wasser jetzt schon abgelassen wurde. Aber kann man dann den Wasserlauf nicht auch gleich säubern?! Wo sind denn all die Schüler, die sich ein paar Euro dazu verdienen möchten?

 

Auf allen drei Ebenen befinden sich Möglichkeiten im Außenbereich zu sitzen. Gleiches gilt für das Umfeld um den oben beschriebenen Außenpool auf der untersten Ebene.

 

Bäume, die Schatten im Sommer spenden, sind nicht vorhanden. Es kann im Sinne der Gäste nur gehofft werden, dass im Sommer ausreichend Sonnenschirme angeboten werden.

Toiletten befinden sich auf der mittleren Ebene. Beim Herren-WC fragt man sich, warum der Architekt auch an dieser Stelle versagt hat. Der Raum ist so groß, dass dort neben einem üblichen Sitz-WC auch ein Urinal stattfinden würde. All diejenigen, die es gewohnt sind sich hinzusetzen, ärgern sich über die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Warum wurde der WC-Deckel nicht durch einen zeitgemäßen mit Absenkautomatik ersetzt? Der optische Zustand des Wasserhahnes im Herren-WC ist eine Frechheit und steht im krassen Widerspruch zum vermuteten Anspruch des Hauses!

 

Mit Uhren ist man in dieser Anlage sehr sparsam. Im Ruheraum auf der untersten Ebene fragt man sich, welcher Geistesblitz auf die Idee kam, die Uhr oberhalb einer Liegereihe zu platzieren und nicht oberhalb der Tür, wo sie jeder Gast ohne sich den Hals zu verrenken einsehen kann. Auch in den Saunen fehlen Uhren.

 

Als großer Pluspunkt muss die Teeküche erwähnt werden. Hier werden in zwei Behältern grüner Tee als auch Pfefferminztee in angenehmer Trinktemperatur für die Gäste bereitgehalten. Sowohl Einwegbecher als auch Trinkgläser stehen zur Verfügung. Im Ruheraum auf der untersten Ebene steht zudem noch ein Behälter mit Trinkwasser für die Gäste bereit.

In dieser Anlage finden sich sehr viel Licht, aber auch sehr viel Schatten. Die unverständlichen Öffnungszeiten unterhalb der Woche, das dennoch hohe Preisniveau und ausbaufähige Aufgüsse wirken schwer. Die Betreiber müssen sich fragen lassen, woran es liegt, dass unterhalb der Woche 95 % der Gäste aus der Schweiz kommen und deutsche Rentner kaum zugegen sind. Was kann getan werden, den Gästen aus der Schweiz ein noch besseres Angebot zu unterbreiten (Gastronomie) und die Anlage auch für (früh aufstehende) Rentner attraktiv zu gestalten? In dieser schwierigen Zeit (zuerst die sog. Coronapandemie, dann die ebenfalls politikverursachte Energiekrise) zählt jeder Euro!

 

Die Bewertung – wie immer rein subjektiv – fällt heute besonders schwer. Gerade die Öffnungszeiten und der verspätete erste Aufguss sind ausschlaggebend für die heutige Note:

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Kommentare: 1
  • #1

    Franc Morshuis (Dienstag, 29 November 2022 13:49)

    Sehr geehrte/r Besucher/in (leider finde ich keinen Namen), besten Dank für Ihren Besuch am 16. Nov. und Ihren sehr ausführlichen Rückmeldungen dazu.

    Nun könnte ich zu vielen Bemerkungen Stellung nehmen, wie Preise (EUR 25,- für ein Tagticket, finde das mal in einer CH-Therme), Besucher auch CH oder DE (ca. 35% Besucher aus CH, wir haben das gemessen), Sauna ab 12:00 Uhr geöffnet an Wochentagen (auch wir müssen Kosten sparen und leeren Saunen kosten viel Strom um sonst), Angebot Bistro, Uhren, usw.

    Ihre Bemerkungen nehmen wir sehr gerne auf um uns stetig zu verbessern als Therme und werden einfliessen in unsere Auswertungen der Gästebefragungen. Dafür dank.

    Weiter würden wir uns natürlich über weitere Besuche im Aqualon freuen, vor allem ob wir unsre Leistungen, aus Ihrer Sicht, verbessert haben und freuen uns über weitere Rückmeldungen.

    Freundliche Grüsse,
    Franc Morshuis
    Geschäftsführer