91217 Hersbruck, Fackelmann Therme

Ausreichend kostenfreie Parkplätze.

 

Monate

Montag-Freitag

Samstag

Sonntag & Feiertag


Mai - September

9 - 22 Uhr

10 - 22 Uhr

9 - 20 Uhr


Oktober – April

9 - 22 Uhr

10 - 23 Uhr

9 - 22 Uhr


Die Tageskarte kostete am 02.09.2018 im Angebot 16,50 €. Üblich sind 20 €. Beide Preise sind für das unten beschriebene Leistungsangebot mehr als günstig. Am Kassenterminal geht es entweder links in die Einzelumkleide oder rechts zur Sammelumkleide. Ausgehändigt erhält man einen Chip, auf den auch alles an Verzehr gebucht wird.

 

In der Sammelumkleide gehen Männer und Frauen getrennte Wege.  Kabinen sind vereinzelt vorhanden.  Danach geht es durch die Duschen in den großen Thermenbereich. Die Duschen verlassend, hält an sich links und biegt hinter der Badeaufsicht links ab, durchquert das Drehkreuz und biegt erneut links zum Saunabereich ab. Wieder ein Drehkreuz passieren.

 

Innen: Finnische Löyly Sauna, Biosaunarium, Fränkische Kräutersauna,

 

Außen: Panorama-Sauna, Kelo-Blockhaussauna, Bachsauna, Erdsauna

 

 

In der Kelo-Blockhaussauna haben es sich die Handwerker besonders einfach gemacht und die Lampen so montiert, dass davor niemand sitzen kann.

 

 

In der Panorama-Sauna und der Erdsauna sind die Schließmechanismen der Türen überholungsbedürftig, da zu laut.

 

Eine Übersicht der Aufgüsse findet sich sowohl innen als auch außen, dort an der Kelo-Sauna – toll.

 

Abwechselnd finden die Aufgüsse statt. Insgesamt recht gut. Leider wird auf Volksgemurmel seitens der Aufgießer nicht eingewirkt.

 

Auch hier ist den Gästen gänzlich unbekannt, dass Klatschen nach dem Aufguss völlig out ist:

 

Ein Höhepunkt ist der Fruchtaufguss in der Kelo-Sauna um 16 Uhr. Schon 20 Minuten vorher war die Sauna bis auf den letzten Platz gefüllt. In der Pause gab es mit Obst gefüllte Gläser, sehr lecker.

 

Leider erkannte das Personal kaum den Handlungsbedarf aus der sehr guten Gästelage und bot nur einmal einen zusätzlichen Aufguss an – in der finnischen Sauna innen. Hier wäre mehr gefordert.

 

Die Aufgüsse in der Bachsauna waren schon 20 Minuten vor dem Termin ausgebucht – ein Unding.

 

Innen und außen ausreichend. Duschen außen sogar mit klassischem Hahn – der Gast ist König. Sogar ein Eisspender steht den Gästen zur Verfügung – man erinnere sich an den Eintrittspreis!

 

Im Haupthaus bestehen Verweilmöglichkeiten – mit der üblichen Geräuschkulisse. Außen befindet sich rechts der Kelo-Sauna ein Ruhehaus mit ausreichenden und bequemen Liegen. Wer dort nicht fündig wird, wandert weiter und geht im Haus der Panorama-Sauna die Treppen nach oben. Dort kann ausgiebig in absoluter Ruhe sehr bequem geschlafen werden.

 

Ein interessantes, mit anderen Anlagen kaum vergleichbares Angebot wechselt wohl von Woche zu Woche. Auf einen Salat musste gute 20 Minuten gewartet werden – ein Zeichen, dass er frisch zubereitet wurde. Leider kam wider dem ausdrücklichen Wunsch bei der Bestellung doch mit Schinken. Ein Malheur, kann passieren. Schnell wieder mitgenommen und eine Minute die Frage nachgeschoben, ob man denn statt dessen Feta wünsche. Innert 3 Minuten kam ein neuer Salat, alles perfekt. Preis ebenso.

 

 

Ein Schauspiel besonderer Art ist der Brunch, der am ersten Sonntag den Gästen angeboten und besonders von übergewichtigen Menschen wahrgenommen wird. Schon um kurz nach 9 waren alle Tische besetzt und die Völlerei erinnerte an den Filmklassiker „Das große Fressen“ aus 1973. Kurz vor 14 Uhr wurde via Durchsage das nahe Ende des Brunches verkündet. Die von Sauna und Völlerei übermüdeten Leiber schwangen sich daraufhin erneut auf die Reste abzuräumen. So viel die Hände tragen konnten, wurde sogar das Obst vom Tafelaufsatz gerupft und in die eigene Badetasche gestopft – herrje! Welch` eine Kundschaft!

 

 

Wenig optimal ist das dichte Beisammensein von Esstischen und Liegestühlen. Den Speisenden wird von den anderen Gästen auf den Liegen nahezu jeder Bissen abgezählt. Ist das die Antwort der Therme auf die obig beschriebenen Nimmersatten? Im Grunde gehören in den rechten Bereich keine Liegen. Dort sollten allein Tische für die Bar stehen und der Bereich mit Paravents räumlich abgetrennt werden.

 

Der Außenbereich ist einfach gestaltet. Hinter der Panorama-Sauna wartet eine fußballfeldgroße Wiese mit genügend Plätzen. Ob der Platz für die Raucher links der Bachsauna wirklich so gut gewählt wurde, darf hinterfragt werden. Nicht nur der Rauch stört, auch die Geräuschkulisse.

 

Im Dachgebälk des Ruhehauses rechts der Kelo-Sauna haben sich Hornissen gemütlich eingerichtet. Da der Weg unmittelbar an der Ecke mit dem Einflugloch vorbeiführt und die Menschen überwiegend nackt sind, wäre ein Hinweisschild angebracht gewesen. Selbst im Innern des Ruhehauses hört man die Hornissen im Dach ihr Leben gestalten. Ein kleines Schild beruhigt die Gemüter.

 

Eine schöne Anlage, die zu einem sehr fairen Preis viel Leistung liefert. Dem Massensturm wie am Besuchstag ist die Anlage leider nicht gerüstet.

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